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   BFH, 19.12.1984 - I R 31/82   

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https://dejure.org/1984,1338
BFH, 19.12.1984 - I R 31/82 (https://dejure.org/1984,1338)
BFH, Entscheidung vom 19.12.1984 - I R 31/82 (https://dejure.org/1984,1338)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 1984 - I R 31/82 (https://dejure.org/1984,1338)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 416
  • BB 1985, 1451
  • BStBl II 1986, 416
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 12.10.1978 - I R 69/75

    Zur Frage der beschränkten Steuerpflicht von nachträglich erzielten inländischen

    Auszug aus BFH, 19.12.1984 - I R 31/82
    b) Die Frage der inländischen Steuerpflicht ist unabhängig davon zu prüfen, ob eine -von der Klägerin nicht begehrte- Freistellung von der Kapitalertragsteuer nach dem maßgeblichen Doppelbesteuerungsabkommen in Betracht käme (vgl. BFH-Urteil vom 12. Oktober 1978 I R 69/75 , BFHE 126, 209 , BStBl II 1979, 64 , unter 1.).
  • BFH, 20.06.1984 - I R 283/81

    Einkommensteuer - Konzertdirektion - Beschränkte Steuerpflicht - Ausland

    Auszug aus BFH, 19.12.1984 - I R 31/82
    Ist dies ohne rechtlichen Grund geschehen, kann der Steuerschuldner die Erstattung der abgeführten Steuer verlangen (vgl. zum Steuerabzug nach § 50a Abs. 5 EStG BFH-Urteil vom 20. Juni 1984 I R 283/81 , BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828 ).
  • BFH, 28.03.1984 - I R 129/79

    Inländische Einkünfte - Kapitalvermögen - Inländischer Grundbesitz - Schiffe -

    Auszug aus BFH, 19.12.1984 - I R 31/82
    Die Klägerin kann solche Einkünfte nach der hier gebotenen isolierenden Betrachtungsweise erzielen (§ 49 Abs. 2 EStG ; vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. März 1984 I R 129/79 , BFHE 141, 131 , BStBl II 1984, 620 ).
  • BFH, 23.09.1969 - I R 141/67

    Beschränkt steuerpflichtige Einkünfte - Erweiterter Umfang

    Auszug aus BFH, 19.12.1984 - I R 31/82
    Hierfür spricht -neben dem sonst bestehenden Widerspruch zwischen § 49 Abs. 1 Nr. 5 Satz 2 EStG und § 43a Abs. 2 Satz 2 EStG -, daß die Vorschrift des § 43a Abs. 2 Satz 2 EStG nach ihrer systematischen Stellung im Gesetz lediglich das Steuerabzugsverfahren regeln, jedoch nicht den Umfang der beschränkt steuerpflichtigen Einkünfte erweitern soll (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. September 1969 I R 141/67 , BFHE 96, 532, BStBl II 1969, 729).
  • BFH, 22.04.2009 - I R 53/07

    Kapitalertragsteuer bei beschränkt steuerpflichtiger Kapitalgesellschaft:

    Ein solcher Anspruch setzt jedoch im Zusammenhang mit der Erstattung von Kapitalertragsteuer voraus, dass der Steuerpflichtige entweder erfolgreich die Aufhebung oder Änderung der Steueranmeldungen betreibt, die der Abführung der Kapitalertragsteuer zugrunde liegen, oder den Erlass eines Freistellungsbescheids i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO erreicht (vgl. z.B. Senatsurteile vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828; vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489; vom 28. Juni 2006 I R 47/05, BFH/NV 2007, 2, jeweils m.w.N.).

    Deshalb ist eine Kapitalertragsteuer, die über die Steuerbarkeit von Einkünften nach Maßgabe von § 49 EStG 2002 hinausgeht, ohne materiell-rechtlichen Grund erhoben und daher in entsprechender Anwendung von § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 2002 zu erstatten; für diesen Antrag ist --entgegen der Annahme der Vorinstanz-- das FA zuständig (vgl. z.B. Senatsurteile in BFHE 143, 416; in BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489).

    Darin liegt der entscheidende Unterschied zu der Sach- und Rechtslage, über die in dem von der Klägerin herangezogenen Senatsurteil in BFHE 143, 416 zu befinden war; die dort der Kapitalertragsteuer unterworfenen verausgabten Stückzinsen auf den Erwerb von Zinsscheinen erfüllten nicht den Tatbestand des § 20 (Abs. 2 Nr. 3 Satz 2) i.V.m. § 49 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 EStG in der seinerzeit maßgeblichen Fassung.

  • BFH, 21.10.2009 - I R 70/08

    Lohnsteuererstattungsanspruch bei abkommenswidriger Lohnsteuereinbehaltung

    Deshalb ist eine Kapitalertragsteuer, die über die Steuerpflicht von Einkünften nach Maßgabe des § 49 EStG 2002 hinausgeht, ohne materiell-rechtlichen Grund erhoben und in entsprechender Anwendung von § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 2002 zu erstatten (vgl. z.B. Senatsurteil vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416).
  • BFH, 12.10.1995 - I R 39/95

    Lohnsteueranmeldung

    Zwar hat der Senat in seinem Urteil vom 19. Dezember 1984 I R 31/82 (BFHE 143, 416) dem dort betroffenen Kläger einen Erstattungsanspruch trotz des Vorliegens einer Kapitalertragsteueranmeldung zugebilligt.
  • BFH, 13.08.1997 - I B 30/97

    Zur Frage der Erstattung von Abzugsbeträgen nach § 50 a EStG

    Dieses Verfahren muß die Antragstellerin in den Fällen des § 5 Abs. 1 Nr. 2 des Finanzverwaltungsgesetzes gegenüber dem Bundesamt für Finanzen und in anderen Fällen gegenüber dem FA betreiben (vgl. BFH-Urteile vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828; vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416).
  • BFH, 16.02.1996 - I R 64/95

    Beschränkte Steuerpflicht

    Der erkennende Senat ist jedoch in seinem Urteil vom 19. Dezember 1984 I R 31/82 (BFHE 143, 416) in analoger Anwendung des Rechtsgedankens des heutigen § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG von seiner Existenz ausgegangen.
  • BFH, 30.07.1997 - I R 11/96

    Zufluß von Gewinnausschüttungen bei Rückgewähranspruch

    Dann entstehen zu keinem Zeitpunkt steuerbare Kapitalerträge gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG, wie dies § 43 Abs. 1 EStG im Streitfall für den Steuerabzug gebietet (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; in BFH/NV 1994, 83, m. w. N.).
  • BFH, 17.02.1993 - I R 21/92

    Einkommensteuerveranlagung von Vorabgewinnausschüttungen einer GmbH

    Dann entstehen zu keinem Zeitpunkt steuerbare Kapitalerträge gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG, wie dies § 43 Abs. 1 EStG im Streitfall für den Steuerabzug gebietet (Niedersächsisches FG, Urteil vom 22. Januar 1987 VI 512/85, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1988, 124; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416, unter 3. a und b der Gründe).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 121/04

    Fehlende ESt-Veranlagung; Kapitalertragsteuererstattung

    Ist er nicht steuerpflichtig und scheidet die Durchführung einer Veranlagung deswegen aus, kann er einen Erstattungsanspruch nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners anficht oder einen Freistellungsbescheid gemäß § 37 Abs. 2 AO 1977 beantragt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87, 88; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFH/NV 2005, 1081; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 50d Rn. 12, s. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 5. November 2002, BStBl I 2002, 1346 Tz. 49 f.; Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 25. Juni 1997, Steuererlasse in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44b Nr. 23).
  • BFH, 13.11.1985 - I R 275/82

    Kapitalertragsteuer - Erstattungsanspruch - Entscheidung - Positiver

    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 19. Dezember 1984 I R 31/82 (BFHE 143, 416) ausgeführt hat, geht ggf. die Regelung über den Umfang der beschränkten Steuerpflicht (hier des § 49 Abs. 1 Nr. 5 EStG 1971) der Vorschrift über die Bemessung des Kapitalertragsteuerabzugs (hier § 44 Abs. 4 EStG 1971) vor.
  • FG München, 04.07.2008 - 7 K 3786/06

    Erstattung von Kapitalertragsteuer an im Ausland ansässige Person:

    Gemäß BFH-Urteil vom 19. Dezember 1984 (I R 31/82, BFHE 143, 416) sei ein solcher Freistellungsbescheid zu erteilen, wenn der Steuerpflichtige mit Erfolg geltend mache, auf seine Rechnung sei ohne rechtlichen Grund Kapitalertragsteuer gezahlt worden.
  • FG Düsseldorf, 03.06.2005 - 8 K 3239/00

    Beschränkte Steuerpflicht; Quellenbesteuerung; Antragsveranlagung; Wohnsitz;

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